Guten Morgen liebe Leser,
nunja, bisher denke ich wohl eher, dass ich vorerst mit mir selbst sprechen werde, bis der ein oder andere den Weg hierher findet :) Aber das macht mir nichts - ich führe gern Selbstgespräche.
Ich möchte hier meinen etwas steinigen Weg zu einem gesünderen "Lifestyle" beschreiben und weiter gehen und hoffe auch, dass ich dadurch die noch etwas notwendige Motivation finde.
Ich beschreibe mich einfach mal, wie ich bis vor ca. einem halben Jahr war. Ich bin wie man sich denken kann, weiblich. Mitte 20. Ich gehörte leider noch nie zur schlanken Sorte, in den letzten Jahren jedoch wurde ich immer dicker. Ich habe es auch endlich geschafft, mir einzugestehen, dass man mit Mitte 20 nicht mehr aus den Klamotten rauswächst, sondern es tatsächlich die Zunahme war, die mich nicht mehr in meine Klamotten vom Vorjahr passen ließ. ;)
Ich liebe die diversen Fast-Food Ketten, fettiges und deftiges Essen. Gerne auch morgens Süßstückchen oder andere ungesunde Dinge. Dies machte mich natürlich zu dem was ich bin. Ungesund und dick. Zudem nahm ich über Jahre hinweg Betablocker, als Prophylaxe für meine Migräne, die ich seit der Pubertät habe. Geholfen hat es, aber geschadet mindestens genauso. Die Pille nehme ich natürlich auch - man denkt ja auch kaum über Alternativen nach. Ich bin auch nicht sparsam im Umgang mit anderen Schmerzmitteln á la Ibuprofen, wenns weh tut, werden die eben genommen. Bei schlimmer Migräne nehm ich dann eben die Triptane (spez. Migräne-Schmerzmittel).
Und dies habe ich beschlossen zu ändern. Mein neues Ich nimmt daher keine Betablocker mehr, diese habe ich vor ca. einem halben Jahr ausgeschlichen. Und es geht mir gut. Die Migräne wurde nicht schlimmer oder häufiger. Der Ruhepuls stieg natürlich trotzdem an, aber das versuche ich u.a. auch durch mein Training wieder in den Griff zu bekommen. Stichwort Training. Vor 6 Wochen habe ich mich im Fitness-Studio angemeldet. Beim ersten Termin gab es diverse Checks, auf die ich in einem seperaten Post gerne noch eingehen werde. Kurzum: Ich bin zu dick, zu untrainiert und verbrenne überhaupt kein Fett im Alltag. Bisher habe ich leider durch das Fitness noch nichts abgenommen - lediglich 0,1% Muskelmasse zugenommen, aber eben auch 0,1% an Fett zugenommen. Sehr demotivierend, zumal ein weiterer Schritt zum neuen Ich die gesunde Ernährungsumstellung war.
Ich schreibe seit einigen Wochen alles, was ich zu mir nehme in einer App auf. Somit habe ich immer den Überblick, was ich noch frei habe an Kalorien und wann ich aufhören muss zu essen. Auch hier würden Details den Rahmen sprengen, hierzu auch gerne mehr in einem speziellen Post. Es ist zum Teil noch sehr schwierig, den Leckereien zu widerstehen.
Dann kommen wir noch zum letzten Teil. Dem Spirituellen. Einige werden hier sicher mit den Augen rollen - das bin ich auch von meiner Familie gewohnt. Dennoch interessiere ich mich sehr für diesen Bereich. Ich bin jetzt nicht der typische "Yoga-Öko-Vodoo-Typ" - im Gegenteil. Aber ich mag es sehr, Lebensweisheiten und diverse Sprüche zu lesen und inspirierende Gedanken machen mir sehr oft Mut in den verschiedensten Alltagssituationen. Ich würde auch sehr gerne irgendeine Art von Yoga ausprobieren. Ich hatte mal eine Probestunde, danach hatte ich aber drei Tage lang so schlimme Kopfschmerzen, dass ich erstmal beschlossen hatte, es zu lassen. Ich werde es aber demnächst nochmal versuchen, weil irgendetwas in mir sich so danach sehnt, die innere Ruhe zu finden.
So, ich denke man konnte so einen ersten Einblick in meine Situation gewinnen. Wie gesagt werde ich hier nun öfter auf einzelne Bereiche eingehen. Ich hoffe auch, ich kann zu einem späteren Zeitpunkt dem ein oder anderen Mut machen, den gleichen Weg zu gehen und hoffe, wir können uns gemeinsam motivieren und stärken :)
Alles Gute!
Yvonne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen